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Aktuelles

Wir sind Tag für Tag im gesamten Landkreis unterwegs. Und auch darüber hinaus. Wir informieren Sie an dieser Stelle laufend über Veranstaltungen, aber auch neue Gesetze und Vorschriften, wir geben Ihnen Tipps und Ratschläge, stellen Firmen und Dienstleister vor, denen wir oft schon seit Jahren vertrauen. Regelmäßig reinschauen lohnt sich also.

Sie haben Fragen an uns? Dann melden Sie sich einfach. Telefonisch oder per E-Mail. Sie wissen ja: Wir kümmern uns um (fast) alles.

Haushaltshilfen immer stärker gefragt

Dass die Menschen immer älter werden, ist statistisch belegt – genau wie die Tatsache, dass sie nach Möglichkeit lange in den eigenen vier Wänden wohnen und sich selbst versorgen wollen. Aber mit dem Alter wird die Alltagsarbeit zunehmend beschwerlich, manchmal in Teilen auch unmöglich. Mobile Pflegedienste, Essen auf Rädern und viele andere soziale Einrichtungen stehen parat, den Senioren unter die Arme zu greifen.

Wenn es aber um das Putzen oder Rasenmähen geht, um Besorgungen und Behördengänge, schlägt immer mehr die Stunde von Dienstleistern, die hier ein breites Spektrum von Leistungen anbieten und an sieben Tagen in der Woche einsatzbereit sind. Lisa-Marie Niedermeier, die im Landkreis Landshut mit ihrer Seniorenbegleitung Tag für Tag unterwegs ist, berichtet von einer stetig steigenden Zahl von Anfragen.

Die Fachwirtin im Gesundheits- und Sozialwesen gilt als erfahrene Expertin, wenn es um ein selbstbestimmtes Leben und Wohnen in den eigenen vier Wänden geht. „Wir bieten unseren Kunden ganz einfach mehr Lebensqualität. Und das kann die Gartenpflege sein genau wie das Leeren des Briefkastens während eines Krankenhausaufenthalts“, sagt Niedermeier, die mit ihrem Team den gesamten Landkreis Landshut abdeckt, in dem heute fast doppelt so viele Menschen mit über 75 Jahren leben als noch vor 20 Jahren. Bis zum Jahr 2040 werden es nochmal gut 50 Prozent mehr sein als heute.

„Wichtig ist die Professionalität“, betont sie und fügt hinzu: „Wir müssen Bäume und Sträucher fachgerecht schneiden, wissen, wie man mit Haustieren umgeht und wie Anträge bei Pflegekassen oder Behörden ausgefüllt werden“. Entsprechend legt sie großen Wert auf qualifiziertes Personal, das auch mal am Abend oder an Feiertagen eingesetzt werden kann. „Wir sind eigentlich ständig auf Abruf“, sagt Stephan Müller, der im Unternehmen die Regie bei den handwerklichen Arbeiten führt“. Blickt man in seinen Lieferwagen, wird deutlich, welche Leistungen gefragt sind: Baumscheren, Rasenmäher, aber auch Leitern, Dachpappe, Pinsel und Farbeimer sind immer parat. „Oft ergibt sich eine kleine Reparatur erst, wenn wir vor Ort sind. Dann ist das schnell und einfach erledigt“.

Die Seniorenbegleitung Niedermeier & Müller ist ein mittelständisches Dienstleistungsunternehmen mit Sitz in Weihmichl im niederbayerischen Landkreis Landshut. Gegründet wurde der Betrieb von Lisa-Marie Niedermeier, einer geprüften Fachwirtin im Gesundheits- und Sozialwesen und Betriebswirtin im Sozial-und Gesundheitsmanagement. Ihre lange Erfahrung in der Betreuung älterer Menschen war und ist die Grundlage ihres Geschäfts, das sie gemeinsam mit Stephan Müller betreibt. Das Leistungs-Portfolio reicht von der individuellen Mobilität über die Haus- und Gartenpflege bis zu Behördengängen und der Bearbeitung der Korrespondenz. Sorgen bereitet ihr die ausufernde Bürokratie, die einen großen Teil ihrer Arbeitszeit in Anspruch nimmt.

Sterbegeld-Versicherung:
Meist zu teuer

Sie lohnen sich nicht. Auf diesen Nenner bringt die Stiftung Warentest die viel diskutierten Sterbegeldversicherungen. Wer eine solche Versicherung abschließt und heute älter als 65 Jahre ist, zahlt drauf. Die Tester haben 30 Angebote verglichen – jeweils für 45-jährige und 65-jährige. Als Versicherungssumme wurden 5.000 Euro angenommen. Das Ergebnis ist ernüchternd. So müsste ein 65 Jahre alter Mann über 20 Jahre hinweg 7.245,60 Euro einzahlen, damit die Hinterbliebenen dann 5.000 Euro ausgezahlt bekommen.

Unser Rat: Finger weg.

Förderung von barrierefreiem Wohnen

Der Freistaat Bayern fördert das barrierefreie Wohnen im Rahmen des Bayerischen Wohnungsbauprogramms mit leistungsfreien Darlehen von bis zu 10.000 Euro. Mit diesem Geld können die Bewohner, wenn sie bestimmte Einkommensgrenzen einhalten, unter anderem den Umbau einer Wohnung finanzieren, der dann zum Beispiel den einfacheren Zugang zu Terrassen und Balkonen ermöglicht. Es können bodengleiche Duschen eingebaut werden, Stütz- und Haltesysteme, Rampen für Rollstuhlfahrer, aber auch ein Treppenlift. Türen und Fenster, aber auch Rollläden können mit automatischen Öffnern nachgerüstet werden.

Unser Rat: Fragen Sie uns nach den Anträgen und Förderungen.

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